Jedes eingeführte IT-System ist eine eigene, kleine Welt. Hier gelten eine spezielle Sprache sowie spezifische Regeln und Abläufe, die von verschiedenen Instanzen kontrolliert werden. Einzelne Systeme sind jedoch auch immer voneinander abhängig und müssen zusammenarbeiten, um die komplexen Businessprozesse bedienen zu können. Das alles macht Datenaustausch zwischen einzelnen Anwendungen zu einem sehr komplexen und empfindlichen Prozess, der viele Systemressourcen beanspruchen kann. Die Lösung lautet Enterprise Application Intergration.
Warum ist Enterprise Application Integration sinnvoll?
Die über Jahrzehnte wachsende und sich ständig veränderte IT-Welt besteht aus vielen Einzelapplikationen, die im Zusammenspiel in sämtliche Unternehmensbereiche hineinragen: Der Vertrieb arbeitet in einem CRM, das wiederum auf Produktinformationen zugreift, die in einer SharePoint-Farm abgelegt sind. Zusätzlich werden alle Produktionsprozesse über SAP gesteuert und durch kleine Insellösungen ergänzt. Eine bunte Mischung an Software-Applikationen, die an unterschiedlichsten Stellen miteinander kommunizieren und gemeinsam Daten nutzen, ist dabei die Regel.
Die Nachteile: Durch die Medienbrüche werden die Daten oft unzureichend oder verzögert synchronisiert und sind fehleranfällig. Dadurch entsteht ein großer manueller Aufwand. Der unterschiedliche Datenstand macht systemübergreifende Analysen ohne Expert:innen nur schwer möglich. Metadaten sind auf mehrere Systeme verteilt und nicht zentral steuerbar. Hier gibt es zudem viele Abhängigkeiten, die man auf den ersten Blick nicht sehen und somit auch nicht steuern kann. Verändert man einen Prozess, sind Auswirkungen und Abhängigkeiten schwer vorherzusagen.
Unser Enterprise Application Integration Framework „Esperanto für EAI“ ist ein universeller Übersetzer und hilft, unterschiedlichste Systeme nahtlos in einen Gesamtprozess zu integrieren, ohne die Anwendungen selbst anpassen zu müssen. Dabei können wir die Entwicklungskosten spürbar reduzieren.